PDF-Download Aber Töchter sind wir für immer, by Christiane Wünsche
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Über den Autor und weitere Mitwirkende
Christiane WünscheSchon als Kind erzählte Christiane Wünsche ihren Schwestern selbst erdachte Geschichten, und so entspringt auch die Idee für diesen Roman ihrer engen Familienverbundenheit und dem Interesse an ihrer Heimat. Sie wurde 1966 in Lengerich in Westfalen geboren, aber schon kurze Zeit später zog die Familie nach Kaarst am Niederrhein. Dort wuchs sie als älteste von drei Schwestern auf. Mit 20 begann Christiane Wünsche ihr Studium in der Großstadt, dennoch blieb sie der Heimat eng verbunden. Seit 1991 wohnt sie wieder in Kaarst, wo sie auch heute lebt und arbeitet.Lisa HrdinaLisa Hrdina, 1989 in Berlin geboren, studierte von 2010 bis 2014 Schauspiel an der Universität der Künste Berlin. Noch während des Studiums war sie am Maxim Gorki Theater, Hans Otto Theater, Deutschen Theater sowie in den Sophiensälen zu sehen. Außerdem ist sie als Sprecherin für Hörspielproduktionen tätig. Seit März 2014 ist sie festes Ensemblemitglied des Deutschen Theaters.Tanja FornaroTanja Fornaro wurde durch die Rolle der Luca in der Familienserie "Aus heiterem Himmel" bekannt. Mittlerweile ist sie erfolgreich als Sprecherin und Regisseurin für Hörbücher tätig.Valerie NiehausValerie Niehaus debütierte 1990 in dem Fernsehmehrteiler "Rote Erde" und war seitdem in zahlreichen Film- und Serienrollen zu sehen (u.a. "Doctor's Diary" und "Der Mann mit dem Fagott"). Ihre sanfte Stimme setzt sie auch als Hörspielsprecherin ein.
Produktinformation
Audio CD
Verlag: Argon Verlag; Auflage: 1. Auflage, Gekürzte (24. Juli 2019)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3839817552
ISBN-13: 978-3839817551
Größe und/oder Gewicht:
14,1 x 0,9 x 14,4 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
5.0 von 5 Sternen
5 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang:
Nr. 1.010.366 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
Die drei Schwestern Johanna, Heike und Britta Franzen haben sich lange nicht gesehen. Doch jetzt kommen alle zum runden Geburtstag ihres Vaters in der Heimat, einem Haus an den Schienen zusammen. Die Schwestern sind alle gemeinsam in diesem Haus aufgewachsen, doch sind sie grundverschieden. Johanna, die Älteste, ist eine selbstsichere und selbständige Frau. Heike, die zweitälteste, ist sanft und fürsorglich. Und Britta, das Nesthäkchen, hat immer zu ihren Schwester aufgeschaut und wurde als "gute Mischung" bezeichnet.Doch eigentlich sind die Franzens nicht zu fünft, sondern zu sechst. Hermine, die zweitjüngste Schwester, ist nicht mehr da, sondern in frühen Jahren gestorben. Aber was war eigentlich mit Hermine? Warum ist sie so früh gestorben? Warum reden sowohl die Eltern, Hans und Christa Franzen, sowie Johanna und Heike kaum über sie?Eine spannende Reise in die nahe und ferne Vergangenheit. In die Kindheit der Töchter, der Eltern und der Geschichte des schönen Hauses an den Büttger Schienen.Der neue Familienroman von Christiane Wünsche hat mir sehr gut gefallen. Er ließ sich leicht und flüssig durchlesen und ich hatte an keiner Stelle das Gefühl, dass es mir zu anstregend wurde. Es hat mir riesen Spaß gemacht die Geschichten der Familienmitglieder der Familie Franzen zu verfolgen und gerade die Passagen der Kindheit haben mir besonders gut gefallen, aber auch die Erlebnisse der Vergangenheit waren sehr fesselnd. Zudem wurde die Gegenwart auch nie langweilig, weil immer das Rätsel um Hermine, die verstorbene Tochter, über allem schwebte.Jede Figur war authentisch, hatte eine greifbare Persönlichkeit, wo sich deutlich die Erlebnisse der Kindheit und der Gegenwart wiederfinden ließen. Zudem konnte man eine Entwicklung der Figuren erkennen und auch nachvollziehbar verstehen.Die Umsetzung als Familienromans fand ich sehr gelungen, da es wirklich eine Geschichte war, die leicht verträglich ist. Es gab nie einen Moment des Schreckens oder Grauens.Der Schreibstil war sehr kreativ und sehr abwechslungsreich, aber man hat sich nicht verloren. Man konnte in jede Passage gut einfinden und jedes Kapitel war gut gesetzt und in sich abgeschlossen, aber doch offen, da die Geschichten noch weiter gingen. Großen Respekt an die Autorin diesen anspruchsvollen Stil so geschickt und einzigartig umgesetzt zu haben!Alles in allem hatte ich einen riesen Spaß an der Geschichte, inhaltlich und stilistisch! Eine Geschichte die mir noch lange in Erinnerung bleiben wird, vor allem weil man auch viel Wissenswertes erfahren konnte.Ich freue mich schon auf neue Geschichten von Christiane Wünsche und wünsche Ihnen und Euch viel Spaß beim Lesen!
Ein wunderschönes Buch, das sich einfach so weg liest. Man ist nicht nur sofort mitten in der so interessanten Familie Franzen, sondern auch in einer Zeit, die doch so viel zu bieten hatte. Von der ersten bis zur letzten Seite ein einziges Lesevergnügen, das ständig eigene Erinnerungen weckt - ich warte auf die Verfilmung!Und als reine Frauenliteratur viel zu schade; das ist auch was für die Männer!
Christiane Wünsche kannte ich bisher nur als Schriftstellerin spannender Krimis. Umso größer war die Vorfreude auf ihren ersten Familienroman, den ich mit großer Spannung erwartet habe. Meine Geduld wurde mehr als belohnt! "Aber Töchter sind wir für immer" ist ein wundervoller, feinfühlig geschriebener und spannender Familienroman, den man schwer weglegen kann. Die Geschichte der vier Schwestern und der ganzen Familie Franzen über drei Generationen berührt und geht unter die Haut! Absolute Leseempfehlung!
"Aber Töchter sind wir für immer" spielt mit Gegenwart und Vergangenheit und optimiert dadurch den Lesefluss. Mir hat sehr gefallen, das die unterschiedlichen Protagonisten sich abwechseln und so ihr Lebensweg verdeutlicht wird. Wunderbar sind die Erlebnisse von Hans und Christa, die einen großen Raum im Roman einnehmen und verdeutlichen wie wichtig Heimat und Wurzeln sind. Christa eine Vertriebene, ein Flüchtling aus Ostpreußen und Hans, der sich schon früh mit Christa verbunden fühlte. Sie verlieren sich aus den Augen und finden doch wieder zueinander. Zwischen ihnen steht Hermann, Christas erste große Liebe, die sehr viel Raum im Leben des Ehepaares einnimmt. Eine Lebenslüge Christas überschattet das Familienglück und durch das Tagebuch der verstorbenen Tochter Hermine wird die Wahrheit immer greifbarer,Besonders gelungen dargestellt empfand ich die psychische Erkrankung Hermines, da es für mich sehr authentisch dargestellt war. Für Eltern ein riesiger Schock, wenn eines der geliebten Kinder erkrankt, egal an welchen Symptomen, aber es wird rasch deutlich, das gerade Hermine in Christas Leben einen hohen Stellenwert besaß. Liebe auszudrücken ist nicht immer einfach und Christa scheitert oftmals auf ganzer Linie. Hans die treue Seele ist ein wunderbarer Mann, der Christas Macken erträgt und seine vier Töchter bedingungslos liebt. Dadurch, das Gegenwart und Vergangenheit miteinander verknüpft wurden, baut sich ein gewisser Spannungsbogen auf, der sich lange halten kann, denn die Neugier wird geschürt, da viele Fragen während des Lesens entstehen, die sich irgendwann dann fast schon automatisch klären. Der Autorin ist es definitiv gelungen mich zu begeistern."Aber Töchter sind wir für immer" ist sehr emotional, denn es beinhaltet sehr viel Drama, bezüglich des Familienkonstellation. Eine verstorbene Tochter, die immer noch sehr viel Raum einnimmt und drei weitere Töchter, die eigentlich nur in ihr Elternhaus zurückkehren, um den 80. Geburtstag ihres Vaters zu feiern. Ein wunderschöner Anlass, der dazu dient ehrlich zu werden und Dinge, die lange ungesagt geblieben sind, aufzuklären und zu bereinigen. für mich einige schöne Momente, wobei auch einige sehr traurige und grausame Begebenheiten überschatten. Krieg ist grausam und das, was Menschen sich gegenseitig antun, absolut widerwärtig und missachtend, Es sind immer nur kurze Szenen, die eingeblendet werden, dennoch sind sie nachdenklich stimmend, da es wirklich so hätte geschehen können und die Menschen, die sich damals auf der Flucht befunden haben, der Willkür ihrer Mitmenschen ausgesetzt waren. Christa war damals noch ein Kind und dennoch ist sie von ihrem Erleben geprägt. Es ist sicherlich ein Grund, weshalb sie ihre Kindheitserinnerungen so wertschätzt und sich ihr Heimatdorf als Paradies malt. Der Bauernhof ihrer Kindheit begegnet auch Hermine und dies ist leicht übersinnlich und war mir mitunter etwas zu aufdringlich, dennoch passt es in die Story, da die Atmosphäre sich dadurch mehrfach verändert hat.Gerne vergebe ich eine Leseempfehlung an einen ausgesprochen gelungenen Roman, der mir einige wunderbare Lesestunden beschert hat und durch die viele Eindrücke, Gefühle und das Erleben der unterschiedlichen Personen absolut interessant gestaltet wurde.
Rezension meiner Freindin:Als Kaarsterin lese ich die Romane der Autorin Christiane Wünsche sehr gerne! Bisher freute sich mein Krimiherz immer sehr auf neue spannende Geschichten und ich gebe zu, dass mich das Genre "Familienroman" zunächst etwas skeptisch machte. Aber völlig zu Unrecht, wie es sich beim Lesen dieses tollen Buches herausstellte. "Aber Töchter sind wir für immer" konnte ich im Urlaub kaum aus der Hand legen. Man fühlt sich in die einzelnen Hauptpersonen hinein, jeder findet die ein oder andere eigene Charaktereigenschaft in den liebevoll und durchdacht gezeichneten Familienmitglieder wieder. Trotzdem kommt auch die Spannungen in diesem Werk nicht zu kurz. Klare Leseempfehlung für Bücherwürmer verschiedener Generationen! Ich freue mich schon auf die nächsten Seiten dieser Autorin.
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